Ich glaub, als Christ musst du dich wirklich bewusst entscheiden, mit Jesus zu leben.

Mein Name ist Luca, ich bin 20 Jahre alt.
tellhisdeeds hat mich gefragt, ob ich mein Zeugnis mit euch teilen möchte – und das möchte ich.

Angefangen hat es bei mir eigentlich schon im Kindesalter.
Ich meine, ich bin christlich aufgewachsen, und dadurch gehörte es zu meinem Leben dazu, regelmäßig in die Kirche zu gehen, zu beten oder auch in der Bibel zu lesen.
Und das hab ich auch alles mitgemacht.

Für mich war das ganz normal – aber das hat mich ja nicht zu einem Christen gemacht.

Irgendwann wurde mir das Ganze dann relativ egal.
Es war einfach so ’ne Gewohnheit, die ich halt irgendwie antrainiert bekommen hab.
Und ja – ich hab mir oft gedacht:
„Ich fang doch gerade erst an zu leben. Ich bin doch noch ein Kind – warum soll ich mich jetzt schon damit beschäftigen, was nach dem Leben kommt?“

Also hab ich einfach gelebt.

Und später, mit der Zeit, hab ich gemerkt, dass ich gar nicht mehr so richtig wusste, wohin es mit mir geht.
Ich wusste nicht mehr wirklich, wer ich bin oder was mich eigentlich ausmacht.

Und grade beim Thema Freude hab ich gemerkt, dass ich irgendwie ganz anders drauf bin als meine Freunde in der Kirche.
Die hatten immer so eine Freude in sich – und ich halt nicht.
Da hab ich mich gefragt: Woran liegt das?

Und irgendwann kam ich zu dem Punkt, wo ich gemerkt hab:
Es musste irgendwie an Jesus liegen.
Ich mein, ich wusste ja, dass es ihn gibt – aber ich wollte halt nicht mit ihm leben.

Und ich glaub, als Christ musst du dich wirklich bewusst entscheiden, mit Jesus zu leben.
Du wirst nicht einfach so als Christ geboren.

Ich weiß noch genau, wie ich mich eines Abends mit meiner Mutter zusammengesetzt hab –
und ich hab mich ganz bewusst entschieden, mit Jesus zu leben.
Das hab ich ihm dann im Gebet gesagt.

Und ich kann mich einfach erinnern:
Ab da ging’s mir einfach besser.
Klar, nicht immer alles perfekt – aber ich hab Hoffnung bekommen.
Ich fühl mich geliebt und gesehen.
Ich weiß, was meine Aufgabe hier auf der Erde ist, wofür ich lebe –
und dass das hier alles nicht umsonst ist.

Und das gibt mir einfach richtig viel Hoffnung und Kraft.
Dafür bin ich Gott auf jeden Fall mega dankbar.

das war mein Zeugnis.